Mittwoch, 15. Februar 2023

Plastikfreies Spülmittel

*ENTHÄLT BEWUSST UNBEZAHLTE WERBUNG*
 
Wer hier aufmerksam mitliest, weiß, dass ich diesen Monat zum müllfreien Monat ausgerufen habe. Aber eigentlich geht mir vor allem dieser ganze Plastiksch*** am meisten auf die Nerven. Also versuche ich zumindest, WO es nur geht, darauf zu verzichten. Und das ist alles andere als einfach. Die Katzen sind hiervon allerdings ausgenommen! Da ist Schluss mit Lustig! Da verstehen sie keinen Spaß ;-) Aber dazu am Ende des Monats evtl. mehr...
 
Durch diese selbst auferlegten "challenges" wie es neudeutsch so schön heißt, ist frau gezwungen, ausgetreten Pfade zu verlassen und neue Wege zu gehen. Will sagen, frau entdeckt dadurch neue Produkte, die frau zuvor gar nicht "auf dem Schirm" hatte. Oder aber, "Selbermachen" lautet die Devise.

So geschehen am Fallbeispiel SPÜLMITTEL:
Da mein letztes aus dem Unverpacktladen (der leider der Coronakrise zum Opfer fiel) zur Neige ging, musste dringend Ersatz her. Im ortsansässigen Supermarkt: KEINE CHANCE! ALLES in PLASTIK, soweit das Auge reicht. 
Im Drogeriemarkt entdeckte ich dann doch noch erleichtert Ersatz in Form einer festen Spülseife, die man auch zum Händewaschen benutzen kann: (Preis: 1,45€)

Und ein Pulver, das einfach in Wasser aufgelöst wird, und schließlich geliert: (Preis: 1,95€)

Uuuund last, but not least: mein selbstgemachtes, (etwas abgewandeltes) Spüli nach einer Idee von Smarticular.net
 
Dafür habe ich:
ca. 2 Eßl Kernseife
1 TL Natron und
1 EL Soda in
ca 100ml Wasser aufgelöst. 
 (Preis: ca. 0,30 -0,50€ )

Fazit:
Alle 3 Spülmittel haben gemeinsam, dass sie kaum/keine Duftstoffe haben, was ich persönlich sehr wichtig finde. Sie sind seeehr ergiebig, so dass der Preis sich schnell relativiert. Zudem schäumen sie nicht, jedoch entsteht auf den Gläsern und Töpfen eine Art weißer "Film". Beim Abtrocknen verschwindet der jedoch. Mit einem Schuss Essig im Spülwasser wird es auch etwas besser. Bei fettigem Geschirr schneidet das selbstgemachte tatsächlich am besten ab. Vermutlich, weil das Natron und Soda stark entfettend wirken. Deswegen ist es empfehlenswert, IMMER Handschuhe zu tragen. Wobei wir sogleich eine elegante Überleitung zum nächsten Produkt gefunden haben: 
 
GUMMIHANDSCHUHE
Vor kurzem dachte ich nämlich noch: "Ohjeh, DAS wird eine ganz schöne Herausforderung!" Aber das Universum hatte ein Einsehen, und siehe da, entdeckte ich gestern im Bioladen diese hier:
 

Die Handschuhe kommen tatsächlich in einer Kartonverpackung daher und sogar ohne Plastiksichtfenster, wie das sonst so üblich ist. Sie sind darüber hinaus aus fair gehandeltem Naturkautschuk gefertigt und vegan. Zugegeben, sie sind doppelt so teuer, wie meine herkömmlichen Spülhandschuhe, doch hoffe ich mal, dass sie auch doppelt so lange halten! Wir werden sehen, bzw. ich werde auf jeden Fall berichten...

                                                   ...to be continued....

Und zu guter Letzt noch in eigener Sache:

Lieber "TROLL",
bitte erspare uns allen in Zukunft deine "Ätz-Kommentare"! Sie sind weder nützlich, noch hilfreich, und falls du es immer noch nicht kapiert hast: Ich lösche sie IMMER! Mein Blog- meine Regeln! Solltest du wider Erwarten etwas Konstruktives beizutragen haben, dann bitteschön auf Augenhöhe, und NICHT anonym aus dem Hinterhalt! Wir in der Bloggerwelt, pflegen hier einen respektvollen Umgang miteinander und dafür bin ich sehr dankbar. Oder um hier Dieter Nuhr zu zitieren:" Und wenn man nichts gescheites zu sagen hat, wie wäre es, einfach mal die ****zu halten?"
Du kannst mir auch gerne eine mail schicken; vielleicht können wir ja gemeinsam herausfinden, weshalb du dich durch meine Posts so auf den Schlips getreten fühlst?! 


In diesem Sinne, euch allen noch eine schöne Faschings/Karnevalszeit.
Macht´s gut, bis dann,
eure Jeanne

 
 

Donnerstag, 2. Februar 2023

Aufräumen macht SPASS!!!

Nein, ich habe mir weder komische Pillen eingeworfen, oder was ominöses geraucht, oder irgendwelche verdächtigen Pilze gegessen, hahaha....
Ich bin im vollen Besitz meiner geistigen Kräfte, wenn ich behaupte, dass Aufräumen mir inzwischen richtig Spaß macht. Nach fast 30 Jahren mit dem Haushalt hadern, hab ich den heiligen Gral entdeckt, was Ordnung betrifft! Nämlich, dass es auf diese 3 Sachen ankommt:


1. everything has its home:
ein jedes Ding an seinem Ort (nachzulesen auch in meinem Buch... hüstel, Schleichwerbung...)
Wenn jede Sache ein Zuhause hat, kann es ergo ganz leicht weggeräumt werden. Hat ein Gegenstand hingegen keinen fest zugeordneten Platz, an den er gehört, entstehen meistens 2 Szenarien: er wird von A nach B geschoben, oder aber er zieht andere heimatlose Gegenstände wie magisch an.
 

 
Das sind dann die berühmten "Häufchen" im Eingangsbereich oder auf dem Küchentresen, bestehend aus der Post, Werbeprospekte, Kassenbons, Arztrezepten, bis hin zu Schulsachen, die zu unterschreiben sind, usw. usf. Für ebensolche Dinge habe ich vor ein paar Jahren eigens eine Ablagebox kreiert, die nach wie vor im ständigen Einsatz ist.
( *HIER* nochmals nachzulesen) 



2. Der Ordnungs-"Typ"
Bei meiner langen Recherche stieß ich im Netz auf eine Canadierin, (was sonst ;-) hihihi) die beweisen konnte, dass es 4 verschieden Ordnungs-Typen gibt.
Je nachdem, ob man gerne alles in Boxen wirft,(wie die ladiebugs, also Marienkäfer) oder ob man alle seine Gegenstände sehen will, um den Überblick zu behalten, (wie die butterflies, and bees, also Schmetterlinge und Bienen) oder ob man, so wie ich, leider zu den sog. crickets, zu Deutsch: Heuschrecken zählt. "Leider" deshalb, weil crickets die micro-organizer unter allen Kategorien sind. Und auch Experten in Sachen "Prokrastination". Die Erklärung dafür liegt auf der Hand. Wir Heuschrecken sortieren alles bis ins kleinste Detail. Dass das natürlich sehr zeitaufwändig ist, liegt auf der Hand. Und nach dem Motto: GANZ ODER GAR NICHT!, schieben wir die Dinge gerne auf die lange Bank, "prokrastinieren" also, bis wir es richtig, bzw. "perfekt" machen können.
Aber das hier jetzt alles detailliert aufzuzeigen, würde diesen Rahmen sprengen. Wer neugierig geworden ist, kann gerne mal bei Cas (Cassandra) vorbeischauen: *CLICK*
 
3. Routine, Routine und nochmals Routine
Ebenfalls ganz wichtig!  Egal, ob man vom Einkaufen nach Hause kommt, so sollte man sich angewöhnen sofort alle Sachen zu verräumen und auch die Taschen, Jacken, Schuhe, Schlüssel etc. an ihrem vorgesehenen Platz zu verstauen. 
Darüberhinaus hat es mir persönlich geholfen, ganz bestimmte Routinen einzuführen:
Morgens nach dem Frühstück wird immer die Küche aufgeräumt und kurz gereinigt (also alle Flächen abgewischt und das Spülbecken ausgerieben etc...)
Abends gehen wir NIE ohne kurzes Aufräumen ins Bett; d.h. nach dem TV schauen, räumen wir z.B. die Fernbedienung in den TV-Schrank, unsere Tassen in die Küche und die Decke wird zusammengelegt. Oder wenn wir lesen, werden vor dem Schlafengehen entweder die Bücher oder die Tablets wieder ins Regal geräumt...
Zugegeben, das geht nicht von HEUTE auf MORGEN. Das Gehirn braucht ja bekanntlich 28 Tage, um sich an etwas Neues zu gewöhnen, oder es zur Routine werden zu lassen. Aber, ich kann stolz behaupten, dass ich es durchgezogen hab, bis ich es inzwischen automatisch und fast schon nebenher mache. Seither freue ich mich jeden Morgen, nicht nur über eine aufgeräumte Küche, in der es noch mehr Spaß macht, Frühstück zuzubereiten, sondern bin auch JEDERZEIT auf Besuch vorbereitet. Und sei es nur der Schornsteinfeger, der einen schon seeeehr früh Morgens aus dem Schlaf reisst!  Und während ich früher hektisch alle rumliegenden Sachen so unauffällig wie möglich beiseite schob, und verschwinden ließ, während er sich seinen Weg in den Keller bahnte, kann ich ihm heute ganz entspannt die Tür öffnen. (naja, so entspannt das eben im Schlafanzug und mit Strubbelhaar geht ;-) 
 
So ihr Lieben, das war es dann erstmal in puncto Aufräumen, Ordnung, etc. Ihr seid jetzt endlich erlöst. 
In meinem allerletzten Post in letztem Jahr hatte ich ja angekündigt, dass ich jeden Monat diesen Jahres unter ein anderes Motto stellen möchte. Der Januar war urpsprünglich als "Aufbrauch-Monat" gedacht. Damit war ich aber schon Mitte des Monats durch und so entwickelter er sich, wie bereits der Dezember zum "Aufräum-Monat". Der Februar soll nun der "Müllsparen-Monat" werden, bzw. will ich sogar so weit gehen, gänzlich auf Plastik zu verzichten. Ob mir das gelingt, bleibt spannend...
 
Aber was ich von euch noch gerne wissen möchte: Konntet ihr mit dem Thema im Januar etwas anfangen? Wollt ihr noch mehr davon? Ihr könnt mir auch gerne per mail noch Fragen stellen, falls ihr noch mehr Hintergrundinfos zu den einzelnen Quellen oder Youtube-Channels haben wollt. 
 
In diesem Sinne, 
macht´s gut, bis dann,
eure Jeanne