Dienstag, 31. Januar 2017

Kissenparade

Als Sesselpupser ähhh ...Schreibtischtäter...ähhh ich meine natürlich fleissiger Büromensch (au Mann, ich red mich gerade um Kopf und Kragen wie es scheint) braucht Mr. Perfekt natürlich Hemden. Viele Hemden!! Er hat manchmal einen regelrechten Verschleiß. Und ich wundere mich allzuoft, wie schnell diese Dinger ihren Geist aufgeben und das, obwohl sie bei weitem alles andere als preisgünstig sind. (Ich bin überzeugt davon, dass sie auch eine eingebaute Obsoleszenz haben!!)
Aber nicht nur im Beruf, nein auch in seiner Freizeit trägt Mann gerne Hemden, wenn auch etwas lässiger. Doch da auch diese nicht für die Ewigkeit geschaffen sind, fällt auch hier einiges an Material an. Und mein "Nähberg" wächst und wächst und wächst. Was also tun??
Zum Wegwerfen viel zu schade, beschloss ich, zunächst einmal Kissen daraus zu fertigen, wie man hier trotz unseres kleinen "Dickerchens" hoffentlich sehen kann. (Was ist das nur für ein Phänomen, dass jedes Stück Stoff, sobald man es auf dem Boden ausbreitet, Katzen geradezu hypnotisch anzieht- Kennt ihr das?? Also, ihr Katzenbesitzer??)
Bei diesem Freizeithemd ging das Nähen durch das vorgegebene Muster superleicht: auf rechts gedreht, ein großes Quadrat abgenäht, Kanten mit Zickzackschere abgeschnitten, Kissen rein und fertig. Das hat, glaube ich keine 5 Minuten gedauert. Länger dauerte allerdings die Überredungskunst, das annektierte Hemd wieder rauszurücken!!...



Und so sieht das ganze dann mit der anderen Katze auf der Couch aus:
 bzw. so:

Und da ich gerade so schön in Fahrt war, fiel mein Blick auf den restlichen Pyjama meiner Tochter, den ich bereits in diesem *Beitrag* schon "verarbeitet" hab:






Die restlichen Hemden werden nach und nach folgen, bzw. hab ich da bereits wieder viele Ideen auf pinterest gefunden und diese somit einem neuen Zweck zuführen...
Demnächst also: hier im Kino!!... (to be continued..)

In diesem Sinne
Macht´s gut 

Eure Jeanne
verlinkt mit: creadienstag



Sonntag, 29. Januar 2017

Red spot photos

Während überall fast schon panisch die Frühlingsdeko hervorgeholt wird, nutze ich noch ganz schnell die Gelegenheit, euch meine sog. "red spot photos" zum Thema Winter unterzujubeln und das auch noch kommentarlos, was, zugegeben, für meine Verhältnisse recht ungewöhnlich ist. Aber die Bilder sprechen auch so für sich!!!...















 Ich wünsche euch noch ein schönes letztes Schnee-Wochenende :))

Eure Jeanne



Freitag, 27. Januar 2017

Kleiner Beutel- große Wirkung!


Vor kurzem machte ich bei einem Applikations-Nähkurs mit. Dabei lernten wir Teilnehmerinnen, wie man verschiedene Formen auf Stoff appliziert. Das ist ansonsten nichts spektakuläres, aber irgendwie war ich hinterher "stolz wie Bolle" auf mein kleines Säckchen und wollte es von daher nicht einfach so unter all den Nähsachen oder gar Stoffen im Schrank verschwinden lassen.
Mr. Perfekt hatte zwar schon ein Auge drauf geworfen, und wollte es als Schuhbeutel für seine Geschäftsreisen nutzen, aber nix da!! So weit käm´s noch!!

Nein, es sollte nicht in irgendwelchen Untiefen eines Koffers verschwinden...ich wollte mein "Kind" doch stolz jedem zeigen....Beim Gang zum Bäcker kam mir dann die Idee: Warum das Säckchen nicht einfach als Brötchenbeutel nutzen?? Und siehe da, die Reaktion bisher war beachtlich; egal, wo ich es bis jetzt über die Theke zum Befüllen gereicht habe, stets höre ich erst ein skeptisches : "Einfach da rein- ohne Tüte?" Und wenn ich bejahe, kommt IMMER sofort: "Ach, das ist aber eine gute/geniale/nette/originelle Idee !" Noch NIE hat sich auch nur eine Bäckereiverkäuferin geweigert, oder gar gesagt: "Nee, machen wir nicht!" Im Gegenteil- (ich hab es hier schon mehrmals auf meinem Blog erwähnt, sorry da müsst ihr nochmals durch ;-) selbst bei Aldi stecke ich, zum blanken Entsetzen meines Mannes, die Brötchen oder Brezn aus dem Backautomaten einfach in den Beutel, natürlich so, dass der/ die Kassierer(in) sehen kann, was drin ist und bis jetzt wurde das Säckchen stets vorsichtig genommen, (eben mit o.a. Kommentar) per Kordel zugezogen und mir fast schon liebevoll in die Hände gedrückt!! (Kurzer Blick zu meinem Mann mit der Botschaft :Siehste!?! Er: Blick zur Decke, augenrollend -kein Kommentar ;-)....

Gleichzeitig möchte ich hier auch noch schnell meine Säckchen aus restlichem Gardinenstoff zeigen, mit denen ich regelmäßig mein Obst und Gemüse einkaufe....Viele Leute scheuen sich leider immer noch davor, ihre eigenen Behälter/Beutel etc. ins Geschäft mitzunehmen, aus Angst vor der Reaktion der Kassierer/innen... Klar, wenn man die Beutel vorher schon zuzieht, kann es sein, dass diese sichtlich genervt sind, da sie das Säckchen hin- und herwenden müssen, um zu schauen, was drin ist. Wenn man die Sachen aber so offensichtlich wie hier im Bild gezeigt, aufs Band legt, kann wirklich niemand etwas einwenden. "Au contraire"- es ist doch auch im Sinne des Ladens, wenn er weniger Plastik- und Papiertüten einkaufen muss, ist doch logisch, oder??

Und wer jetzt mit folgenden Ausreden wie z.B. "Ich kann gar nicht nähen/ hab keine Nähmaschine/ will überhaupt nicht nähen/hab keine Zeit" etc daherkommt, für den oder die sei folgende Variante zu empfehlen:
Ein Wäschebeutel aus dem Drogeriemarkt: erhältlich in verschiedenen Größen, mit Zugband und Stopper und recht preisgünstig!! So, und nun gibt es wirklich KEINE Ausreden  mehr, um weiterhin diese doofen stets statisch geladenen und schwer auseinaderzupfriemelnden Plastiktüten zu verwenden!!...

Und obwohl ich mit meinen kleinen Stoffbeuteln gegen all´die (fast schon) Kunstwerke der anderen Teilnehmerinnen regelrecht "abstinke" (sorry, für den Ausdruck, mir fällt aber nichts passenderes ein), traue ich mich, meinen Beitrag bei "greenfietsen" und dem "Taschen-sew-along" zu verlinken, wo das Thema im Januar eben "Stoffbeutel" sind!!
Aber ich rede mir mutig ein, dass es eben nicht immer die GROßEN Dinge im Leben sind, die zählen.. (Bei ganzen 1,57m Körpergröße, weiß ich, wovon ich rede, lach ;-))
In diesem Sinne verlinke ich meinen Beitrag noch rechtzeitig für die Januar-Challenge und wünsche euch jetzt schon ein (hoffentlich) sonniges Wochenende.

Macht´s gut

Eure Jeanne
verlinkt mit: greenfietsen-Taschen-sew-along



Dienstag, 24. Januar 2017

Handwärmer auf die Schnelle

Baby, it´s cold outside...- saucold, um genau zu sein. Heute Nacht waren es -18°C!! (bibber, bibber!)
Was liegt also näher, als Handwärmer zu nähen? Das geht wirklich ganz fix, so fix, dass ihr sie sogar heute noch nähen könnt, damit sie morgen früh schon zum Einsatz kommen....
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich Glück hatte, in meiner Stoffkiste diese Stoffstücke, die es vor einiger Zeit beim großen Kafferöster gab, wiederzuentdecken: Ich sag´s ja, so eine Stoffkiste hat oft was von einer Schatzkiste- was man da von Zeit zu Zeit alles wiederentdeckt!?!....
Aber ich denke mal, auch ohne Tschiboduscho hat man die Quadrate ruckzuck zurechtgeschnitten, ob mit oder ohne Zackenschere ist ganz egal, da die Säckchen am Ende sowieso gewendet werden.
Diese hier hatten die Größe von ca. 13,5cm x 13,5cm. Keine Ahnung, weshalb dieses komische Maß, wie gesagt, ich hab´s nicht zugeschnitten!!...
Die Quadrate werden rechts auf rechts gelegt und an 3 Seiten mit "Füßchenbreite"- Abstand zum Rand zusammengenäht; dabei ist darauf zu achten, dass man am Anfang und am Schluss nicht durchnäht, sondern jeweils ca. 1cm frei lässt.
 Ich hoffe, man kann das hier auf dem Foto einigermaßen gut erkennen...

bzw. hier nochmal in Nahaufnahme: Die Nähte jeweils "verriegeln" (also kurz zurück und nochmal vor-nähen.. für alle, die das evtl. nicht wissen ;-)
Danach werden die Säckchen nach außen gewendet (dabei die Ecken schön nach aussen gearbeitet) und mit Milchreis befüllt. Ja, ihr habt richtig gelesen, mit Milchreis! Nach allem, was ich über Kirschkerne und Co. gelesen habe, von wegen giftiger Dämpfe, die bei zu starkem Erhitzen entstehen, blablabla...entschied ich mich von daher für Reis! punctum! und den darf man ja wohl hoffentlich erhitzen!?

 Wie man sehen kann, hab ich jeweils 120g genommen. 100g erschienen mir zu wenig, und mehr als 120g ließ die Handwärmer total steif werden. Aber das kann jeder für sich selbst entscheiden; so wie es sich halt am besten anfühlt!
Danach klappt man den Stoff an der offenen Seite links und rechts ca. 1cm nach innen ein, fixiert das ganze mit Stecknadeln (unbedingt auch welche quer stecken, da man sonst ständig über die Reiskörner drübernäht!)

...und schon sind sie einsatzbereit; einfach in der Mikrowelle oder im Backofen vorsichtig erwärmen und wie gesagt: Nicht zu stark erhitzen!!
 Hier noch einmal der Größenvergleich, wenn man sie in der Hand hält...
..und so, wenn man alle Finger daran wärmt :)) Vor allem in der Jackentasche fühlen sie sich sooo gut an!! Probiert es doch einfach mal aus ;-)

Kommt gut und gesund durch die kalten Tage,

eure Jeanne

verlinkt mit http://creadienstag.de/ 
             und http://handmadeontuesday.blogspot.de/

Montag, 23. Januar 2017

Ein Pyjama für 2, oder...3.. oder ganz viele???


In unserer "ausrangiert"-Kiste lag lange Zeit dieser Snoopy-Pyjama, der meiner Tochter längst zu klein war. Für die Altkleidersammlung war er jedoch nicht mehr brauchbar, da er an einigen Stellen doch schon ganz schön durchgewetzt war. Und als bekennender Peanuts- und Snoopy-Fan brachte ich es auch nicht fertig, ihn einfach wegzuwerfen. 
 Von daher hab ich mich im Netz umgesehen, und geschaut, was man denn so alles aus Altkleidern machen kann, und hab als erstes ein Kissen daraus genäht:
Das ging wirklich ganz fix: Pyjama einfach auf links drehen, ein Rechteck in gewünschter Größe einzeichnen, mit Sicherheitsnadeln fixieren, mit der Zackenschere ausschneiden (so muss man noch nicht einmal versäubern) und an den Kanten zusammennähen.

 Dann wieder auf rechts drehen...

  und mit gewünschtem Kissen befüllen.- Fertig ist der erste Streich!....
Jetzt war aber immer noch so viel Stoff übrig; was also tun? Wieder wurde ich im Internet fündig und zwar bei www.smarticular.net fand ich diese wundervolle Anleitung, wie man wiederverwendbare Kosmetikpads nähen kann: Einfach mit einer Schablone (hier ein Deckel eines Konservenglases) Kreise in gewünschter Göße einzeichnen... 
In der Kiste fand ich auch noch einen Pyjama meines Mannes- so musste der auch noch dran glauben!! (Also der Pyjama, nicht mein Mann ;-)
Ich weiss nicht, ob man das auf den Fotos erkennen kann, aber ich habe unterschiedliche Stoffe für die Rückseite genommen, nämlich einmal einen alten Windelstoff (ist etwas gröber) und ein altes Baumwoll-Shirt, das sich etwas feiner anfühlt. (Dieses hab ich allerdings doppelt genommen, so dass es trotzdem noch "griffiger" wirkt.



Nach dem Aufzeichnen, werden die Kreise mit einer Stecknadel fixiert, grob ausgeschnitten, und mit einem kleinen Zickzack-Stich umnäht. Danach erst wird schließlich entlang der Kante fein säuberlich alles überstehende abgeschnitten.


Diese Pads gehen so schnell, und es macht richtig Spaß, sie zu nähen, so sind zum Schluß gleich ein ganzer Haufen entstanden. Und außerdem fühlen sie sich sooo toll an (zwischen den Fingern, und auf der Haut)... Leute glaubt mir, ihr wollt nie wieder welche aus Watte verwenden.


Da das ganze gleichzeitig ein Geschenk für meine Tochter werden sollte, brauchte ich auch noch die richtige Verpackung her. Hierfür musst wieder eine andere Schlafanzughose meiner Tochter herhalten. (Nein keine Angst, wir müssen nicht nackt schlafen- wir haben noch einiges im Schrank ;-)

 Diese gefiel mir so gut, da sie am Beinabschluss diese feine Bordüre hatte.
Also nähte ich kurzerhand ein kleines Wäschesäckchen daraus, indem man dann die gebrauchten Pads geben kann, um diese mit der nächsten Waschmaschinen-Ladung einfach mitzuwaschen.





Vielleicht habt ihr ja auch noch das eine oder andere ausrangierte Kleidungsstück im Schrank liegen, das zum Wegwerfen viel zu schade ist-wie wäre es demnach mit Klamotten-upcycling??

Viel Spaß dabei 
wünscht euch

Jeanne


verlinkt mit: creadienstag.
und:Upcycling Januar



Freitag, 20. Januar 2017

Tauschparty die II.

Ich hab´s wieder getan :) getauscht !! Diesmal mit der lieben Karin vom Blog http://schoendingesonnenblume.blogspot.de/
Gestern durfte ich ihr Päckchen bereits in Empfang nehmen und das war drin:

Zum einen, eine zauberhafte "Erdbeertasche" und ein ganz entzückendes Täschchen in Form eines Segelbootes. Die Zugbeuteltasche war ursprüngliches Objekt der Begierde und das süße Segelboot hat mir die liebe Karin soz. noch als kleines "Zuckerle" miteingepackt. Ich war hin und weg und wusste nicht, worüber ich mich mehr freuen soll: über die praktische Einkaufstasche oder das wunder, wunderschöne Böötchen (schreibt man das so??-die neue Rechtschreibreform läßt grüßen;-)
Mein Gegentauschobjekt k...dagegen zwar richtig ab, da es nicht selbstgemacht ist, aber was will man einem Nähprofi im Gegenzug schenken?? Deshalb haben wir uns auf ein Geschenk für "Zwergi" geeinigt und ich hoffe von ganzem Herzen, dass dieser sich trotzdem darüber freut.

Liebe Karin, dir nochmals ein gaaaanz großes DANKESCHÖN; du hast mir mit deinen schönen Sachen wirklich eine riesen Freude bereitet und ich hoffe, dass wir uns in Zukunft vielleicht das eine oder andermal wieder "austauschen" können, lach :))

In diesem Sinne schaut doch mal bei Gabi von http://stich-schlinge.de/ (Tauscherei Linkparty) vorbei.
Ich wünsche euch noch ein zauberhaftes Winterwetter bei knackig kalten Temperaturen...

Eure Jeanne

Montag, 16. Januar 2017

Kokos-Schnitten mit Suchtpotential


Na, könnt ihr inzwischen und nach all den Feiertagen schon wieder etwas Süßes vertragen??
Die Süßmäuler unter euch ganz bestimmt, deswegen möchte ich euch heute eines meiner absoluten Lieblingsrezepte verraten. Doch ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken; das Rezept stammt nicht von mir, sondern erhielt ich vor etlichen Jahren von meiner Friseurin, die aus Litauen stammt und die es wiederum von ihrer Oma hat.(ist also angeblich ein urur-altes Gebäck Rezept!!)
Ich hab es im Laufe der Jahre lediglich etwas abgewandelt, da zum Schluß immer soviele Zutaten übrig waren....aber genug gequatscht, ran an die Zutaten. Ihr braucht also:

Teig:
250g     Butter mit
300g     Zucker (gut schaumig rühren)
3Teel    Rum
2           Eier
375g     Mehl
1/2 Pck Backpulver
150g     Milch

Aus diesen Zutaten einen Teig herstellen und in eine mit Backpapier ausgelegte Form füllen. Ich nehme hierfür eine Kasserolleform mit den Maßen 30 x 20cm.
Das ganze bei 180°C-200°C ca. 30-40 Min backen.

Guss:
100g Butter
100g Zucker
4 Eßl.Kakao
300g Milch

Alles zusammen kurz aufkochen (nicht kochen lassen!) und abkühlen lassen.

+ 1 Päckchen Kokosraspel (1 evtl. in Reserve)

Den fertigen und ausgekühlten Teig in kleine Rechtecke oder Würfel schneiden und ganz kurz in den Guss tauchen und sofort in Kokosraspeln wälzen.

Hier nochmal kurz die einzelnen Schritte in der Übersicht:

So sieht also der abgekühlte Teig aus, von dem man noch ganz dünn die Ränder abschneiden kann; dann saugen sich die einzelnen Schnitten noch besser voll.
Daraus die einzelnen Rechtecke oder Quadrate schneiden, je nachdem, wie groß man sie später haben will. Äh...das Lineal liegt hier nur gaanz "zufällig" und ich hab die Würfel überhaupt gar nicht abgemessen...hüstel...hüstel...was denkt ihr nur von mir??
Richtig gedacht! Leute, ich hab ein Augenmaß, ihr würdet beim Anblick Tränen in die Augen bekommen, sei es vor lauter Lachen oder aus Mitleid- das sei euch überlassen ;-)
Danach wird je eine Schüssel mit dem abgekühlten und flüssigen Guss sowie mit den Kokosraspeln bereitgestellt.
Und dann geht´s ans Tauchen: Man nimmt jeweils eine Schnitte und taucht sie kurz in die Schokosoße, so dass sie von allen Seiten bedeckt ist (nicht zu lange, sonst wird sie matschig), lässt sie kurz und gut abtropfen und ...
wälzt sie anschließend rundherum in den Kokosraspeln.
Dabei ist unbedingt darauf zu achten, die Kokosraspeln nicht auf einmal in die Schüssel zu geben, sondern immer nur eine kleine Menge, denn sonst werden die letzten Schnitten zum Schluss alle braun, und das sieht nicht so schön aus.

Auch wenn es auf den ersten Blick nach viel Arbeit aussieht, so kommt man ganz schnell in einen "Flow", wenn man erst mal den Bogen raus hat.
Und das Ergebnis belohnt allemal für die Mühe, denn...
dieses Gebäck birgt absolutes Suchtpotenzial!! Einmal infiziert, muss man sie ständig backen. 
Und ich will hier auch nicht übertreiben, aber ich kann euch nur sagen, dass, egal wie oft ich sie schon für andere gebacken habe, JEDESMAL wurde ich um das Rezept gebeten, so dass dieses gleich massenhaft in Kopie in meinem Backordner abgelegt wurde!!

Und: (noch ein weiterer Vorteil) man kann sie super einfrieren und einzeln entnehmen; da sie relativ schnell aufgetaut sind, hat man immer etwas im Haus, wenn man überraschend Lust auf Süßes bekommt, oder nur eine Schnitte (zu einem Espresso z.B) essen möchte.
Im Sommer ein besonderer Genuss, wenn sie nach dem Auftauen im Kern noch ein klein wenig kühl sind....zum Dahinschmelzen sag´ich euch...hmmmm!!
Probiert es einfach mal aus, und ihr wisst spätestens dann, was ich meine :))

Zum Schluß noch eine kleine Anmerkung: Die übrige Schokoladensoße kann man, durch ein Sieb gießen, um die Kokosraspeln zu entfernen und entweder für Crepes nehmen, oder über Vanilleeis geben, oder als Grundlage für einen Schokoladenpudding nehmen...oder, oder, oder... 
(lässt sich auch prima einfrieren!)

So, nun ist´s aber genug!! Schließlich will ich das ganze noch, wie jeden Montag an dieser Stelle,  rasch zu Simone rüberschicken!!
Ich wünsche euch viel Erfolg beim Nachbacken und noch eine schöne (verschneite) Woche,

Macht´s gut,
eure Jeanne 
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