Samstag, 25. Februar 2017

Foto-Linkparty


Janine, vom Blog Einfachheitshalber hat zu einer Linkparty aufgerufen. Das Motto lautet:
Mit der Kamera durchs Jahr.
Ab Februar geht es also los und das Thema für diesen Monat lautet: MAKRO

Ich fotografiere zwar schon einige Jahre, aber auf absolutem "nur-für-den-Hausgebrauch-Niveau".
Fachbegriffe zu den einzelnen Objektiven klingen in meinen Ohren genaus chinesisch, wie wenn in einer Männerrunde über Einspritzventile, Turbolader oder sequentelles Schaltgetriebe gefachsimpelt wird!!!...
Aber wie heisst es so schön: "learning by doing!". Bis vor fast genau einem Jahr, hatte ich nicht die geringste Ahnung vom Bloggen. In meinen kühnsten Träumen konnte ich mir bis dahin nicht vorstellen, einen eigenen Blog zu haben. Bis mich meine wunderbare Tochter förmlich ins kalte Wasser schubste und mir einfach einen einrichtete mit den Worten: "Manchmal muss man einfach machen- sonst "zerdenkt" man das ganze wieder!".....Wir recht sie hat(te).
(An dieser Stelle nochmal ein riiiiesiges Dankeschön, Sweety!)
Deswegen denke ich bei dieser Linkparty genauso: Einfach (mit-) machen. Vielleicht schaue ich in ein paar Monaten nochmal die Fotos an, und denke: "Mein Gott, Thema komplett verfehlt: Setzen - 6!!!"
Egal, ich bin also nach dem Aufruf einfach losmarschiert mit meinen beiden Nikon-Coolpix-Kameras: eine große Spiegelreflex und eine kleine, die bequem in jede Jackentasche passt.
Die Spiegelreflex war ein Geschenk zu Weihnachten, und ich muss zugeben, dass ich sie nicht so nutze, wofür sie wahrscheinlich gedacht ist. 
Hier oben im Bild kann man sehen, wie ein kleiner Bach, der hier quer durchs Dorf fließt, gerade im Begriff ist, zuzufrieren.


Danach ging es einmal mitten durch Feld, Wald und Flur, wobei diese Aufnahmen entstanden sind.

Zwischendurch gab es für kurze Zeit ein paar Tage Tauwetter....


Da es aber in der Nacht nach wie vor "zapfig kalt" war, wie man hier in Oberbayern so schön sagt, gefror alles gleich wieder....


Zum Abschluss noch ein "gestelltes" Foto, das ich für meine "red-spot-Fotos" gemacht habe, die ich wiederrum für meine nächsten Weihnachtskarten verwende. Ob es allerdings die Kategorie "Makro" noch erfüllt, sei dahin gestellt. Viele werden jetzt denken: "Pff, schmarrn, warum ist die nicht näher rangegangen oder hat nicht näher gezoomt?! Ganz einfach: Ich stand schon knietief im Schnee, bekleidet  mit nur einer einfachen Jeans! (Jaha, wir "Flachlandtiroler" sind auf so einen Winter absolut nicht eingestellt ;-))War also dementsprechend schon nass und hab gefroren; da ich schon 3 Stunden unterwegs war.  Und da ich ja ohne Stativ fotografiere, (Ha, soviel Fachbegriff kann ich schon!! grins) wäre das ganze im rutschigen Schnee viel zu arg verwackelt.

Auf dem Weg nach Hause, komme ich immer am Rathaus vorbei, wo im November eine neue Skulptur aufgestellt wurde. Das fällt aber wahrscheinlich unter die Kategorie "Brotlose Kunst"; keine Ahnung, leider steht da weder der Name des/der Künstlers/in noch der Name dieser Skulptur. 
Aber ich fand die Idee so witzig, deswegen wollte ich sie euch nicht vorenthalten. 
Dabei fällt mir gerade ein...sollte meine Siebkelle mal kaputtgehen, das Rathaus befindet sich direkt schräg gegenüber....äh lassen wir das!!

So, ich hoffe, ich bin nicht ganz am Thema vorbei, wie gesagt, ich bin noch absolut blutige Anfängerin und genieße von daher noch den sog. Welpenschutz, ätsch ;-) ...
Das ganze schicke ich jetzt gleich rüber zu Janine und geh auch gleich mal "spitzeln", was für Fotos da inzwischen eingereicht wurden.

Bis dahin,
macht´s gut,
eure Jeanne  
verlinkt mit:


Dienstag, 21. Februar 2017

T-Shirt-Servietten

Bei meinem Post "One-Pot-Pasta" von *HIER*, wies ich zum Schluß auf die Serviette hin.
Deshalb will ich euch heute gerne zeigen, was es damit auf sich hat:
Asche auf  mein Haupt, ich gebe es zu, ich war bis vor kurzem noch ein absoluter Servietten-Junkie!!
Beim Möbelschweden konnte ich NIE ohne Servietten und Kerzen im Einkaufswagen zu bunkern, das Geschäft verlassen. Doch auch ich lerne immer noch dazu!! (Gott sei Dank! ;-)
 Da ich ja nach und nach von den Wegwerfprodukten wegkommen will, standen diese Servietten schon lange auf meiner "To-sew-Liste". 
Scheinbar hatten einige schon vor mir die Idee und so konnte ich bei folgenden Blogs spitzeln:
"Die Linkshänderin"
"Grimms Kram"
und wie so oft "Smillas Wohngefühl"
Die Serviettenringe wurden aus einer Küchenrolle gefertigt, die jeweils mit einem Stoffband und einer Bordüre beklebt wurde.
Die Servietten  schnitt ich aus einem der unzähligen Unterziehshirts meines Mannes, die er, wie schon (so oft) erwähnt, für seine vielen Hemden braucht.
Dabei hab ich es mir total einfach gemacht: Shirt auf links gedreht, ein Quadrat rausgeschnitten, an 3 Kanten abgenäht, Shirt wieder auf rechts gedreht und am Saum zusammengenäht: Fertig!!
Im Handumdrehen hatte ich so in ca 10min 6 Servietten genäht.
Diese fliegen nach mehrmaligem Gebrauch einfach mit den Spüllappen und Geschirrhandtüchern in die Wäsche. Und ich kann somit wieder einen Haken auf meiner "Unabhängigkeits-Liste" machen, will sagen: Dinge, die nicht mehr ständig nachgekauft werden müssen. Schont zudem Umwelt und Geldbeutel und ich bin wieder einmal total zufrieden mit der Lösung :))
Und bevor jetzt ein Aufschrei durch die Reihen geht: Diese Servietten sind natürlich nur für uns und für den alltäglichen Gebrauch; sobald Gäste kommen, werden die schönen Stoffservietten verwendet!

Und obwohl ich heute ziemlich spät dran bin, schicke ich das ganze noch schnell rüber zu:
Wünsche euch noch eine närrische Woche

Alles Liebe
Jeanne


Sonntag, 5. Februar 2017

Dust if you must

Vor kurzem las ich eine Reportage über alte Menschen, die auf ihrem Sterbebett noch gefragt wurden, was sie in ihrem Leben am meisten bereuen würden und eine Frau mit über 90 Jahren antwortete prompt:"Dass ich so viel geputzt habe!"

Ich musste zwar über diesen Satz schmunzeln, aber ich weiß nicht warum, noch Tage später verfolgte mich die Aussage der alten Frau. Putzen wir wirklich zuviel und leben zu wenig?? 

Meine Cousine in Canada schien sich (wie so oft) ebenfalls mit diesem Thema zu beschäftigen und schickte mir fast zeitglich dieses Gedicht, das in facebook die Runde machte.(Liebe Gabi, vielen Dank nochmals :)) Und auch hier muss man zunächst schmunzeln, doch grübelt man auch noch eine ganze Weile darüber nach...

In diesem Sinne wünsche ich euch noch ein schönes, hoffentlich sonniges Wochenende, um all die Dinge zu tun, die ihr später nicht bereuen müsst!!

 

Macht´s gut :)

Eure Jeanne

Dust If You Must

by Rose Milligan

Dust if you must, but wouldn't it be better
To paint a picture, or write a letter,
Bake a cake, or plant a seed;
Ponder the difference between want and need?

Dust if you must, but there's not much time,
With rivers to swim, and mountains to climb;
Music to hear, and books to read;
Friends to cherish, and life to lead.

Dust if you must, but the world's out there
With the sun in your eyes, and the wind in your hair;
A flutter of snow, a shower of rain,
This day will not come around again.

Dust if you must, but bear in mind,
Old age will come and it's not kind.
And when you go (and go you must)
You, yourself, will make more dust.

Donnerstag, 2. Februar 2017

One-pot-pasta

Momentan sprichwörtlich in aller Munde ist die one-pot-pasta! 
Und da ich gerne Neues ausprobiere, stand auch diese auf eine meiner unzähligen To-do-Listen.
Da Mr. Perfekt oft auf Geschäftsreisen unterwegs ist, habe ich nicht immer Lust, für mich alleine zu kochen, so dass dieses Gericht wie gerufen kommt: geht schnell, macht kaum Geschirr und ist auf jeden Fall gesünder als komplette Fertiggerichte.
Doch genug gequatscht, los gehts:
Man messe einen Teller Nudeln ab (geht auch mit 2 Portionen, einfachheitshalber hier eben nur 1Portion), z.B. Vollkorn-Spirellis


 Gib diese in eine Pfanne und etwa eine Tasse Wasser dazu.
Sobald sie zu trocken werden, wieder etwas Wasser nachschütten; lieber weniger und immer wieder nach und nach dazugeben, als dass die Nudeln zu matschig werden. Ich hab das zwar inzwischen ein paar Mal gekocht, um die genaue Wassermenge angeben zu können, aber das funktioniert nicht; Grund: jede Nudel ist verschieden; allein, ob man Vollkorn oder normal nimmt, macht schon einen riesen Unterschied. Von daher müsst ihr euch selbst, so wie ich auch, nach und nach herantasten.


 Vorteil bei dieser Methode ist jedenfalls, dass das Nudelwasser nicht überkochen kann ;-)





 Sobald die Pasta bissfest ist, einfach eine entsprechende Sauce nach Belieben dazu geben (ich hab hier auf die vegetarische Bolognese zurückgegriffen, da es wirklich die einzige Fertigsauce ist, die mir schmeckt!!)


Wer möchte gibt danach noch etwas Kräuter und Parmesan dazu...


 et voilà, fertig ist ein leckeres und schnelles Pastagericht.


Und meine Upcycling-Servietten aus alten T-Shirts stelle ich euch dann in einem der nächsten Posts vor.

 Vielleicht habt ihr ja Lust bekommen, das auch einmal auszuprobieren, oder seid längst "alte Hasen" in diesem Metier...auf jeden Fall würde es mich freuen, wenn ihr mir davon kurz berichten würdet. 
In diesem Sinne:
Guten Appetit und 
Bis bald, 

eure Jeanne