Donnerstag, 23. August 2018

Gnoccis selbst gemacht

In meinem letzten Post habe ich euch doch versprochen, gleich noch meine Gnoccis zu zeigen; et voilà: hier sind sie!
Darüber hinaus braucht ihr auch noch folgende Zutaten für eine megaleckere und zudem noch figurfreundliche Gnoccipfanne:

150-200g Gnoccis
1 Eßl Olivenöl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 mittelgroße Zucchini
1 rote Paprika, (oder gelbe, oder halb/halb)
halbe Tasse aufgelöste Gemüsebrühe
1 TL Tomatenmark
Salz, Pfeffer sowie 1 TL Kräuter der Provence
Basilkum
Salzmandeln oder Parmesan


 Aus dem Teig von *HIER*
(wie schon erwähnt, die Petersilie bitte weglassen!..)
werden kleine Quadrate von einer Rolle abgeschnitten und diese dann zu Kugeln geformt.....

anschließend mit einer bemehlten Gabel die Kugeln einfach flachdrücken;

Durch die Rillen können die Gnoccis besonders viel Sauce aufnehmen :))

Aus o.a. Zutaten kann man ruckzuck die "Sauce" herstellen.
Dazu wird die gewürfelte Zwiebel und der durchgepressten Knoblauch mit dem Öl in einer Pfanne glasig gebraten; dann kommt die gewürfelte Paprika mit der aufgelösten Brühe dazu und man lässt das ganze eine Weile dünsten.
Danach gibt man die in Scheiben geschnittene Zucchini noch mit hinein, und würzt das Ganze noch mit dem Tomatenmark, Salz, Pfeffer und den Kräutern.

Das Gemüse sollte nicht weichgekocht werden, sondern noch leichten Biss haben, also "al dente"  ;-)


Mit Basilikum kann man die Gnoccipfanne dann noch garnieren; oder eben andere geeignete Kräuter, die man gerade zur Hand hat.
Und schließlich kann man dann noch Parmesan darüber reiben oder für die vegane Variante mit Salzmandeln: dazu eine Handvoll Mandeln mit etwas grobem Salz bis zur gewünschten Konsistenz im Mixer zerkleinern. (Dann aber vorsichtig mit dem Salz und lieber hinterher noch mal nachwürzen, falls nötig)

Vielleicht konnte ich euch ja Lust draufmachen, sowohl die Schnupfnudeln, als auch die Gnoccis mal selbst zu machen. Und da ab heute die "Hundstage" nun endlich vorbei sind, und der Herbst nun hoffentlich einzieht, hat man auch bestimmt wieder mehr Lust, bei schlechtem Wetter, das eine oder andere Rezept auszuprobieren.....also mir geht es jedenfalls immer so ;-)


Ihr Lieben,
ich wünsche euch gutes Gelingen und 
"Bon appetit"
 
eure Jeanne
 

Freitag, 17. August 2018

Vegane Schupfnudeln und Gnoccis selber machen



Hat man einmal den vegetarischen Weg eingeschlagen, tendiert man früher oder später automatisch in Richtung Vegan!!

So war es kein Wunder, dass ich bei meiner Recherche nach veganen Rezepten auf die wunderbare Seite https://friedefreudeapfelkuchen.de stieß. Die 2 Schwestern Laura und Lisa stellen auf ihrem Blog wirklich tolle Rezepte ein, so auch das Rezept für Panzarotti, die ich allerdings zu Schupfnudeln und Gnoccis verarbeitet habe.
Rezept für den Teig: s.*HIER*  
(bis auf die Petersilie-diese einfach weglassen)

(sorry, für die schlechte Bildqualität, aber ich hab alles schnell per Handy geknipst/knipsen lassen und bei dem heißen Wetter war darüber hinaus auch noch stets Verdunkelung angesagt!)


Und so wie die Schwestern in ihrem Rezept beschreiben, ist es ganz wichtig, KEINE frisch gekochten Kartoffeln zu nehmen; sie sollten zumindest 1 Tag alt sein, damit die Stärke abgebunden ist und die Nudeln auch ohne Ei besser zusammenhalten!
Man schneidet dann also immer kleine Scheiben vom Teig ab, formt daraus eine lange dünne Wurst,......

..die man dann in kleinere Stücke zerteilt. Diese Stückchen "schrabbt" man dann jeweils über die Handinnenfläche, also über den Handballen- keinesfalls über die Finger- (als ich noch klein war, und zur Gattung "notorische Kindergartenverweigerin" gehörte, durfte ich stattdessen immer meiner Mama in der Küche helfen; und diese legte immer sehr großen Wert darauf, dass man die Schupfnudeln in einer bestimmten Handbewegung und nicht mehr als nötig bearbeitete....)

Also, so nach dem Motto: "her- hin- weg!"- mehr braucht es nicht.

Ich hoffe, man kann das auf den Fotos einigermaßen gut erkennen, was ich meine...Und was im ersten Moment nach vieeel Arbeit aussieht, macht aber nach einer Weile wirklich Spaß, da man dann den Dreh erst richtig raushat. Und gleichzeitig geriet ich in einen absoluten "Flow", bei dem all die schönen Kindheitserinnerungen hochkamen :))

Anschließend kann man die Schupfnudeln entweder mit Fett/Öl in einer Pfanne ausbraten, bis sie knusprig sind....

...und entweder mit Ketchup, oder Apfelbrei, etc...servieren,....

oder aber, man gibt noch etwas Pesto dazu....

....sowie kleingeschnittenen Mozzarella (ok. das Gericht ist dann nicht mehr vegan, sondern nur noch vegetarisch ;-) und kleine zerteilte Cocktailtomaten.

Und zum Abschluß noch eine Handvoll Sonnenblumenkerne, die zuvor ohne Fett in der Pfanne geröstet wurden.

Das ganze wird dann je nach Belieben noch mit Salz und Pfeffer gewürzt und
schmeckt so dermaßen lecker, dass ich mich jedesmal reinlegen könnte ;-)

Da die Schupfnudelproduktion eine beachtliche Menge hervorbringt, hab ich die restlichen jeweils portionsweise in leicht siedendes Wasser gegeben, und abgeschöpft, nach dem sie oben schwammen.

Nachdem sie seeehr gut abgetropft sind, lassen diese sich super einfrieren und nach Bedarf auftauen und anschließend einfach in die Pfanne geben.

So hat man nur einmal Arbeit, aber kann, wie in unserem Fall z.B., 4 Mal davon essen!!....

Und nicht nur, dass sie tausend Mal besser schmecken, als die gekauften, man spart darüber hinaus auch noch Plastikmüll (wenn man die Kartoffeln lose kauft) und bares Geld!!!


Gnoccis hab ich anschließend dann auch noch ausprobiert, aber da das diesen Post hier womöglich sprengen würde, mach ich einfach noch einen getrennten Gnocci-Post.

Also, bis demnächst
Macht´s gut,
genießt noch die Ferien/Sonne, etc
eure Jeanne