Dienstag, 21. Februar 2017

T-Shirt-Servietten

Bei meinem Post "One-Pot-Pasta" von *HIER*, wies ich zum Schluß auf die Serviette hin.
Deshalb will ich euch heute gerne zeigen, was es damit auf sich hat:
Asche auf  mein Haupt, ich gebe es zu, ich war bis vor kurzem noch ein absoluter Servietten-Junkie!!
Beim Möbelschweden konnte ich NIE ohne Servietten und Kerzen im Einkaufswagen zu bunkern, das Geschäft verlassen. Doch auch ich lerne immer noch dazu!! (Gott sei Dank! ;-)
 Da ich ja nach und nach von den Wegwerfprodukten wegkommen will, standen diese Servietten schon lange auf meiner "To-sew-Liste". 
Scheinbar hatten einige schon vor mir die Idee und so konnte ich bei folgenden Blogs spitzeln:
"Die Linkshänderin"
"Grimms Kram"
und wie so oft "Smillas Wohngefühl"
Die Serviettenringe wurden aus einer Küchenrolle gefertigt, die jeweils mit einem Stoffband und einer Bordüre beklebt wurde.
Die Servietten  schnitt ich aus einem der unzähligen Unterziehshirts meines Mannes, die er, wie schon (so oft) erwähnt, für seine vielen Hemden braucht.
Dabei hab ich es mir total einfach gemacht: Shirt auf links gedreht, ein Quadrat rausgeschnitten, an 3 Kanten abgenäht, Shirt wieder auf rechts gedreht und am Saum zusammengenäht: Fertig!!
Im Handumdrehen hatte ich so in ca 10min 6 Servietten genäht.
Diese fliegen nach mehrmaligem Gebrauch einfach mit den Spüllappen und Geschirrhandtüchern in die Wäsche. Und ich kann somit wieder einen Haken auf meiner "Unabhängigkeits-Liste" machen, will sagen: Dinge, die nicht mehr ständig nachgekauft werden müssen. Schont zudem Umwelt und Geldbeutel und ich bin wieder einmal total zufrieden mit der Lösung :))
Und bevor jetzt ein Aufschrei durch die Reihen geht: Diese Servietten sind natürlich nur für uns und für den alltäglichen Gebrauch; sobald Gäste kommen, werden die schönen Stoffservietten verwendet!

Und obwohl ich heute ziemlich spät dran bin, schicke ich das ganze noch schnell rüber zu:
Wünsche euch noch eine närrische Woche

Alles Liebe
Jeanne


6 Kommentare:

  1. Hallo!

    Ich verwende nun schon seit gut 3 Jahren Stoffservietten. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich sie viele Jahre davor unbenutzt liegen hatte. Sie stammen aus dem Nachlass meiner Eltern und ich habe sie nie verwendet.

    Ich bin voll zufrieden damit, auch wenn sich manchmal nicht alle Flecken entfernen lassen bei der Wäsche. Ich weiß ja, dass sie sauber sind und dann macht mir das nichts aus.

    Finde ich super, dass Du Dir selbst Servietten genäht hast! Eine wirklich tolle Idee, wenn man keine geerbt hat. Danke fürs Teilen bei EiNaB!

    lg
    Maria

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Maria,
      ja, ich bin auch ganz glücklich mit meinen neuen Servietten, zumal sie sich super weich anfühlen; ein ganz anderes Gefühl, als die aus Papier. Zumal ich einen Bericht gelesen habe, dass diese Farben in den Papierservietten alles andere als gesund, bzw. schon bedenklich sind. Das hatte ich bei jedem "Mund abwischen" im Hinterkopf, lach :) Und ich bin wieder einen deutlichen Schritt weiter - noch lange nicht da, wo du bist, aber ich arbeite dran!! :))
      Viele Grüße zurück

      Löschen
  2. Super Idee, das mit den T-Shirts.
    Ich habe zwar einen großen Satz Stoffservietten im Schrank, aber die nutze ich viel zu selten. Das sollte ich ändern, sehe ich gerade. Danke für diese schöne Anregung!
    Herzliche Grüße
    vonKarin

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Karin,
      oh ja, tu das!! Verwende sie und vergleiche mal; und wie oben erwähnt, denke jedesmal daran, wenn du dir mit einer Papierserviette über den Mund fährst, dass du gerade möglicherweise gesundheitsgefährdende Farben über die Mundschleimhaut aufnimmst. Und das bisschen mehr in der Wäsche merkt man kaum...
      Schön, dass ich dich inspirieren konnte :)
      Ganz liebe Grüße zurück

      Löschen
  3. Liebe Jeanne,
    was für eine schöne Idee......
    Ich habe mir mal welche gekauft für unseren Kochabend.....
    die sollte cih vielleicht doch öfters einsetzen....nicht nur 2x im Jahr...
    Tolle Idee.
    Ganz liebe Grüße
    Jen

    AntwortenLöschen
  4. Liebe Jen,
    danke für deinen netten Kommentar; ja, ich glaube, das geht uns allen so: wir horten viel zu viele Dinge, die meist im Schrank in der Versenkung verschwinden....Ich glaube, da kommt die alljährliche Putz-und Ausmistaktion im Frühling wie gerufen, damit man diese Dinge wieder hervorholt und öfter benutzt ;-)
    Viele liebe Grüße auch an dich

    AntwortenLöschen