Dienstag, 31. Juli 2018

Like ice in the sunshine.....(Nicecream)

(Dieser Post enthält unbezahlte Werbung!)

Vor kurzem hab ich hier gezeigt, wie einfach und schnell man wunderbares Eis herstellen kann (s.*HIER*   )und das ohne irgendwelche ominösen Zusatzstoffe und auch deutlich fett- und zuckerreduziert, und auch fast plastikfrei.
Durch eine Laktoseintoleranz bin ich leider auf Joghurt im Plastikbecher angewiesen, aber das ist ein ganz anderes Thema, auf das ich demnächst noch ausfühlicher eingehen will. Nebenbei bemerkt nutze ich diese Plastikbecher für meine Pflanzenstecker von *HIER*

Aber zurück zum Eis: Dass ich den Eiswürfelbereiter für alles möglich nutze, hab ich ebenfalls schon in einem der letzten Posts gezeigt, und natürlich lässt sich damit auch superschnell cremiges Eis herstellen. Wenn man übrigens kleinere Früchte in Joghurt taucht und diese einfriert, kann man sie hinterher wunderbar im Mund schmelzen lassen. Die ideale Abkühlung bei diesen Temperaturen!!


Für ein Bananen-Erdbeer-Joghurt-Eis wurden zuvor die Früchte entsprechend zerkleinert und eingefroren. Danach einfach die Früchte sowie den gefrorenen Joghurt in einen leistungsstarken Mixer geben und zu herrlich cremigem Eis pürieren.

Wenn man reife Früchte nimmt, muss man auch kein weiteres Süßungsmittel hinzufügen. Ansonsten würde ich Agavendicksaft empfehlen, da es sich besser mit den kalten Zutaten verbindet (im Gegensatz zu Honig z.B.)

Et voilà, ein superleckeres "sündenfreies" Eis!! (wenn man die Waffel, bzw. Löffelbisquit weglässt ;-) Und bares Geld spart man überdies auch noch; als ich mich neulich nämlich schlau machte, was ein laktosefreies Joghurteis kostet, hatte ich automatisch eine Abkühlung- nämlich in Form von Gänsehaut pur!!!
  
Der Phantasie sind dabei, wie so oft, absolut keine Grenzen gesetzt. Gerade in diesen Monaten kann man sich früchtemäßig so richtig austoben, da im Moment gefühlt, einfach ALLES Saison hat. Ganz wunderbar schmecken z.B. auch Honigmelone, Granatapfelkerne, Mango, Aprikosen, ach, ich könnte diese Liste unermüdlich weiterführen....probiert es doch einfach mal aus und lasst euch begeistern!!! 
Und wer es gerne schokoladig mag, püriert nur die Bananen mit Kakao. Das schmeckt sowas von irre, das glaubt ihr erst, wenn ihr es selbst ausprobiert habt. Also was mich betrifft, so kann ich es nur mit den Zeilen eines berühmten Songs ausdrücken:  "I´m melting away" ;-).....

In diesem Sinne, 
versucht "cool" zu bleiben,
alles Liebe
eure Jeanne 
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                   EiNaB 

Dienstag, 24. Juli 2018

Natürliche Aromen

(enthält die eine oder andere unbezahlte Werbung!!)

In einem der letzten Posts (s.*HIER*) hab ich doch davon berichtet, dass wir im Moment bei diesen heißen Temperaturen liebend gerne Zitronenlimonade trinken.
Und da wir noch lieber Zitronenkuchen in jeglicher Variation essen, sei es in Form von Muffins, Tartes, Blechkuchen, etc. dachte ich mir, da könnte man doch prima die Schale der Zitrone, die zuhauf im Moment anfällt, noch sinnvoll verwerten...
Von jeder Zitrone wird also hauchdünn die Schale entfernt (unbedingt darauf achten, so wenig wie möglich vom "Weißen" abzuschneiden, da dieses bitter schmeckt!) ......

und anschließend in Streifen schneiden und entweder trocknen lassen und zu Zitronenpfeffer, Zitronensalz uvm. verarbeiten.....

oder einfach in ein entsprechendes Gefäß geben - ich hab hier Apothekerfläschchen genommen, die ich auf dem Flohmarkt ergattert habe.....


und mit hochprozentigem Alkohol wie. z.B. Gin, Wodka oder Weizenkorn auffüllen; was man eben gerade im Haus hat. (Da ich vor kurzem wieder meinen Jährlichen Walnusslikör angesetzt hab, (s.*HIER*) hatte ich noch Reste vom Korn übrig.)


Und was sich prima für Zitronen (und natürlich auch Orangen) eignet, geht auch ebenso mit Vanille. Dazu einfach eine frische, oder auch eine ausgekratzte Schote in Alkohol einlegen, ca. 2-3 Wochen ziehen lassen, und schon hat man perfekte und vor allem natürliche Aromen, die man jeder Süßspeise und jedem Kuchenteig beifügen kann...


Es ist auch ratzfatz gemacht, und man spart sich diese künstlichen kleinen Chemifläschchen aus dem Supermarkt!.

Da ich, wie gesagt, sehr viel davon brauche, hab ich von daher auch entsprechend große Fläschchen. Man kann aber auch die kleineren nehmen, z.B. vom Teebaumöl, etc...einfach mal umschauen, was in eurem Haushalt so alles anfällt, oder Freunde fragen ;-) !!

Die Fläschchen dann noch mit entsprechenden Etiketten versehen, und schon hat man auch ein entsprechendes Geschenk oder Mitbringsel....
(hab ich schon erwähnt, dass man sich bei mir richtig unbeliebt machen kann, wenn man z.B mit gekauften Blumen auftaucht ??- deswegen bekomme ich auch jedes Jahr von meiner Schwiegermama einen Blumenstrauß vom Floristen zum Geburtstag ;-)!!!!....) aber lassen wir das....


In diesem Sinne, ab damit zum Creadienstag....

Euch noch eine schöne heiße Woche; ab heute soll der Sommer zurückkommen, mit tropischen Temperaturen!!

Macht´s gut, 
bis dann
eure Jeanne 

verlinkt mit: creadienstag

Dienstag, 17. Juli 2018

2 Haarbänder auf die Schnelle

(Nachfolgender Beitrag kann irgendeine Form von Werbung enthalten
-schließlich kann man die Marke der Kamera in Spiegelschrift lesen ?!?)

In unserem letzten Urlaub vergass ich glatt im Badezimmer des Hotels mein Haarband :(
Ergo, musste ein neues her....doch woher nehmen...
Beim Durchstöbern meiner Stoffkiste, stieß ich auf die Jogginghose, die mir schon so manches Mal gute Dienste geleistet hat! s. *HIER* und *HIER*

 

Und während der größere Abschnitt also, wie im anderen Post beschrieben,(s.oben) zur Mütze umgearbeitet wurde,.....
 
hab ich diesmal den mittleren Teil zweimal eingeschlagen und abgenäht, und hatte so innerhalb von nicht mal 5 Minuten ein neues Haarband.

Voilà!!

Und schon kommt es für mein Kaffeesatz-Peeling zum Einsatz. (Über das Peeling demnächst mehr in einem anderen Post)

Und da das so fix ging, probierte ich auch gleich noch eine andere Variante aus, die schon ewig auf einer meiner vielen To-Do-Listen steht: ein Haarband mit Doppelknoten.


Dazu schnitt ich von einer alten Kinderstrumpfhose mit Leopardenprint die Beine ab....


 und knotete sie mit der entsprechenden Technik von *HIER* wieder zusammen.


Die Enden werden dann noch jeweils mit einer Naht verschlossen und schließlich zusammengenäht.


Die Naht kann man zum Schluss noch mit einem Stück Stoff übernähen und somit verdecken. Am besten schaut ihr euch die Anleitung an, auf die ich weiter oben hingewiesen hab. Da ist es anhand von Fotos viel verständlicher erklärt.


Leider hab ich kein Foto auf irgendeinem Kopf; da es sich hierbei um eine Kinderstrumpfhose handelte, war meiner zu groß und einen Kinderkopf hatte ich gerade nicht zur Hand ;-) Aber wie gesagt, im Netz könnt ihr allerhand Bilder hierzu finden.

Zum Schluß sei noch angemerkt, dass die alte Jogginghose nun WIRKLICH ihren Dienst getan hat und sich endlich in den Ruhestand begeben darf!! (der Rest wird zu Putzlappen verarbeitet) Ich werde euch also in Zukunft nicht mehr damit nerven!!...(also mit DIESER Hose ;-)..

In diesem Sinne,
macht´s gut, 
bis dann, 
eure Jeanne

verlinkt mit: creadienstag
                   EiNaB

Dienstag, 10. Juli 2018

It´s a girl!...


In unserer Nachbarschaft hat der Storch vor ein paar Tagen ein kleines rosa Bündel abgeliefert; aus diesem Anlass brauchte ich eine schöne Karte, um den Eltern entsprechend zu gratulieren. Doch alles, was ich im Laden vorfand, waren irgendwelche Vordrucke mit Elefanten drauf! (Hä?)
Also kramte ich (wie so oft) sämtliches Material in den typischen "Mädchenfarben" hervor, um zu schauen, ob sich daraus nicht eine manierliche Karte gestalten ließe....und sieh da:

 Am Ende kam dann das raus:

 Mit einem schönen Spruch und den entsprechenden Glückwünschen versehen,

wurde auch noch schnell der Umschlag passend zum Anlass verziert. (Sorry, für die schlechte Bildqualität, aber die nächsten Fotos hab ich sprichwörtlich noch auf dem Sprung gemacht!!)


Als "Verpackung" musste, wie so oft, ein selbstgenähtes Säckchen aus einer alten Pyjamahose herhalten, die ich zuvor mit einem Herzanhänger aus Filz noch etwas aufgehübscht hab.



Und während Adebar das Geschenk ausliefert, schicke ich die Idee noch schnell zum Creadienstag rüber...


Ich wünsche euch noch eine schöne sommerliche Woche,
macht´s gut,
bis dann,
eure Jeanne
verlinkt mit: creadienstag

Dienstag, 3. Juli 2018

Baby-Bokashi


Schon lange spiele ich mit dem Gedanken, einen Bokashi anzuschaffen...
Nein, das ist keine japanische Hunderasse, sondern ein Behältnis, in dem man Bioabfälle fermentieren kann!!..
Doch bevor ich womöglich einen Fehlkauf tätige und unnötig Geld zum Fenster rauswerfe, wollte ich die Methode erst einmal in einem Versuchsmodell testen.
Der Zufall wollte es, dass wir gerade eine "Joghurt-Phase" hatten und beim Ausspülen der Behälter, fiel mir der Vorschlag von "smarticular" wieder ein, nämlich: aus Eimern einen Bokashi selber bauen!!
Doch bekanntlich fängt man klein an, deshalb erstmal einen Baby-Bokashi:


Hierfür habe ich mit dem Akkubohrer viele kleine Löcher in den Boden des einen Eimers gebohrt....genauer gesagt: bohren lassen ;-) !!


Diesen steckte ich in einen zweiten und klebte den Übergang luftdicht mit Isolierband ab.....(besser gesagt, Mr. Perfect sprang ein, und klebte alles "fachmännisch" ab,  weil man MEINE Version angeblich SO nicht zeigen kann....pffff!!)
In den unteren Teil schnitt ich ein entsprechend großes Loch für den  Ablasshahn, das anschließend von besagtem Gatten in akribischer Feinarbeit mit einer Silikondichtmasse ebenfalls luftdicht wieder zugespachtelt wurde.....

Den "Hahn" hatte ich von unserer letzten Garten-und Sommerparty von unserem Weinkanister extra aufgehoben, nicht dass ihr jetzt denkt, das ist unser Tages- oder Wochenkontigent, oder so....;-)

Damit der Biomüll sich auch zersetzt, hab ich mir im Biomarkt EM`s (Effektive Mikroorganismen) besorgt, und in einer Sprühflasche verdünnt. Damit werden bei  jedem Einfüllen die organischen Küchenabfälle mit diesen "kleinen Helferlein" besprüht. Da diese EM´s aber relativ teuer sind, hab ich hier noch einen Extra-Tipp von einem Fernsehgärtner : BROTTRUNK!!! Ist genauso effektiv, sowohl beim Komposter, als auch beim Bokashi und kommt in der Glasflasche daher!...
(Ach, ich hab ja jetzt Werbung gemacht, also muss ich das laut der neuen Datenschutzverordnung ausdrücklich dazu sagen: Dieser Post enthält unbezahlte Werbung!!!!!!) - So ein Schmarrn!!!:(

Den 2. Deckel hab ich etwas kleiner ausgeschnitten und mit einem Stein beschwert, damit das Ganze nach und nach beim Fermentieren zusammensacken kann.

In einen Bokashi kann man theoretisch alles einfüllen, was man auch in einen Komposter geben würde....


"Getarnt" steht das Provisorium dann in dieser Aufmachung auf dem Balkon,(muss nur aufpassen, dass der Karton nicht versehentlich in den Keller wandert und bei der nächsten Gartenparty wieder auf dem Tisch steht!! ) bis...


.. ja, bis man durch den Auslasshahn dann sprichwörtlich das flüssige Gold abzapfen kann, also das sog. "Sickerwasser".

Mit diesem absolut biologischen Dünger kann man nicht nur seine fast verkümmerten Pflanzen nach dem Urlaub wieder über Nacht auf nahezu magische Weise aufpäppeln, nein, man/frau kann damit sogar noch wunderbar die Abflüsse reinigen. Einfach in die entsprechenden Ausgüsse geben und die Mikroorganismen ihre Arbeit verrichten lassen!!

Fazit: Das Ergebnis hat mich wirklich überrascht, und vor allem auch überzeugt, so dass ich beschloß, endlich einen großen Bruder anzuschaffen....

Falls euch das interessiert, so hinterlasst einfach einen entsprechenden Kommentar und ich berichte in einem nächsten Post, wie man sich dank eines großen Bokashis richtig herrlich an unliebsamen Nachbarn rächen kann- "biologische Kriegsführung" kann ich dazu nur sagen...(hüstel!!!)...

Doch mehr wird nicht verraten!!..

In diesem Sinne
Bleibt anständig ;-)
Bis dann
Eure Jeanne 

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